Wir sind fürs Erben.
Erben stärkt die Vermögensbildung. Familienbesitz führt zu Stabilität. Eine breite Verteilung von Eigentum ist gesund für die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
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KMU sind von der Steuer nicht oder praktisch nicht betroffen. Auch für grosse Unternehmen in Familienbesitz wird ein sehr tiefer Sondersatz gelten.
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Die Vorlage geht eine Fehlentwicklung der Wirtschaft an. 2% der Schweizer Bevölkerung besitzen heute gleichviel wie die anderen 98%. Und die Tendenz der Vermögenskonzentration spitzt sich weiter zu. Man muss kein Biologe sein, um zu verstehen, dass eine solche Entwicklung nicht nachhaltig sein kann.
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Nur 0,7% der Bevölkerung können über 4 Mio. Franken ihr Eigentum nennen. Und die von der Steuer betroffenen Grosserben haben auch nach Begleichung der Steuer immer noch soviel Vermögen, dass sie im Prinzip nie arbeiten müssten.
Verwechseln wir die sinnvolle Institution der Erbschaft nicht mit einer Fehlentwicklung, welche die Grundfesten unseres Wirtschaftssystems erschüttern kann. Sorgen wir dafür, dass die Institution der Erbschaft langfristig erhalten bleibt.
Ich wohne nun im Haus, das meine Grosseltern uns vermacht haben.